Sonntag, 26. Mai 2013

25./ 26.05.2013 Endlich mal wieder ein ruhiges Wochenende

Dieses Wochenende sah ungefähr so aus:

Sonnabend:
Früh um 7 Uhr mit Selma und Sinhá (alle anderen wollten lieber schlafen) nach Pretzien zum Paddeln, danach um 10 Uhr Sinhá nach Biederitz zum Geigenunterricht, um 12 Uhr Sinhá aus Biederitz abholen, danach Mittag essen, gegen 14 Uhr mit Sinhá zur Musikschule nach Burg zum Frühlingsfest, um 18 Uhr Felipe nach Barleben bringen (er war zum Re-Entry Seminar für die Sommerschüler des YFU eingeladen)  und dann schnell nach Berlin zu Anke, Michau, Johan und Nell fahren. Da Selma am Sonntag Vormittag bei TravelWorks ein Vorbereitungsseminar hat, waren wir froh, daß Anke uns zu sich eingeladen hat.
Sonntag:
Früh um 9 Uhr Selma durch Berlin nach Kreuzberg zum Seminar fahren (die ersten zwei Stunden des Seminars waren zusammen mit den Eltern), danach Pizza essen bei Anke, mit den Kindern einwenig im Regen auf dem Spielplatz spielen. Um 16 Uhr wieder nach Kreuzberg fahren und Selma abholen und wieder nach Hause fahren. Erleichtert sehen wir, daß Felipe eine Mitfahrgelegenheit nach seinem Seminar gefunden hat.

Am frühen Morgen auf der alten Elbe,
während Sinhá noch kämpft ...

... kann Selma schon die Sonne genießen
kleine Rast am Bibereck.
Gitarrengruppe Griffig

Gut versteckt liegt der Krausnickpark
Gut wenn man bei dem Regen ein festes Schiff hat!




Freitag, 24. Mai 2013

21. und 24.05.2013 Geburtstage, Geburtstage

Ich erwähnte es ja schon: der Mai bringt einiges an Geburtstagen mit sich. So wie er anfing, geht es auch eifrig weiter:
Als wir Pfingstsonntag vom Zelten zurückkamen, fuhren wir einfach weiter um in Magdeburg mit Alex zu feiern.
Als wir das geschafft hatten und nach Pfingsten endlich wieder das normale Leben beginnen konnte, konnten wir Felipe gratulieren und am Freitag war dann auch schon Samuel dran.
Hat jemand mitgezählt? Richtig es waren 6 Geburtstage im Mai zu feiern!

Vor der Schule werden noch schnell die Geschenke ausgepackt.
Etwas zum Spielen gab es!
Auch Samuel mußte sich vor der Schule beeilen!
Die große Geburtstagstafel gibt es erst
am 1. Juni - zum Kindertag

Montag, 20. Mai 2013

20.05.2013 Pfingstmontag

Ich bringe mit Felipe und Sinhá die geliehenen Schwimmwesten wieder nach Pretzien zum Kanuverein. Natürlich nutzen wir die Gelegenheit zu einer kleinen Paddeltour auf der alten Elbe.



Samstag, 18. Mai 2013

18.05.2013 Hansestadt Wismar

Bevor wir nach Wismar aufbrechen, geht es zunächst nach Schwerin, Wir bringen Selma zum Bahnhof, sie ist bei einer Freundin zur Jugendweihe eingeladen und darf früher den Zeltplatz verlassen.

Wismar ist eine kleine Stadt mit einem schönen Hafen an der Ostsee. In der Vergangenheit war sie ein wichtiger Handelsort in der Hanse, das ist aber etwas länger her. Jetzt ist es ein Tummelplatz für Touristen und hat für alle etwas zu bieten. Wir fangen im Hafen an und stärken uns erstmal mit Fischbrötchen. Dann geht es in die Altstadt und am Nachmittag wieder zurück zum Hafen um etwas Fisch für den Abend zu kaufen.

Am Nachmittag hat es endlich wieder angefangen zu regnen, wir schauen in Hundorf vorbei und nehmen Anke, Johan und Nell am Abend mit auf den Zeltplatz. So können die Kinder mal ausprobieren, wie es ist im Regen zu zelten. (Aber ich glaube, es hat ihnen gefallen.)

Natürlich starten wir am Hafen
Fachwerkhaus aus dem 17. Jh über dem Mühlenbach
Von St. Marien ist nur noch der Kirchturm erhalten.
Wir erkunden ihn auf einer Turmführung
Blick vom Turm auf das ehemalige
Kirchenschiff ...
... und weit über die Stadt.
(rechts ist St. Nikolai zu sehen)

etwas merkürdige Tafel am Fenster:
eigentlich möchte hier niemand absteigen,
und erst recht nicht vorher das Fenster schließen!
Wir bauen ein Bogenfenster
Geschafft!
Natürlich darf der Sport nicht zu kurz kommen!
Blick vom nicht mehr vorhandenen Schiff auf den Turm.
Ein letzter Blick auf St. Nikolai und dann müssen wir los.

Freitag, 17. Mai 2013

17.05.2013 Auf in den Süden

Das Wetter ist auch heute recht gut, aber es ist etwas windig. Wir lassen uns nicht davon abhalten den See in südlicher Richtung zu erkunden. Wir fahren zum Paulsdamm und dann durch den Langen Graben in Richtung Ziegelsee.

Die Mutigsten unter uns
gehen am frühen Morgen erst mal Baden.
Rast im Langen Graben
Auch das gehört zum Paddeln ...
Endlich wieder festen Boden unter dem Laptop!


Donnerstag, 16. Mai 2013

16.05.2013 Eine Seefahrt die ist lustig ...

Es kündigt sich wieder ein sehr schöner Tag an und wir können endlich die Boote zu Wasser lassen und uns auf große Fahrt begeben.
Wir fuhren auf dem Schweriner See nach Norden zum Schloß Wiligrad, machten auf der Rückfahrt einen Abstecher zur kleinen Insel Rethberg.
Allen hat es gut gefallen und beide Bootsbesatzungen haben sich gut vertragen.

Bis wir beim "Früh"stück sitzen ist immer irgenwie um 11h
Vor uns die unendlichen Weiten des Schweriner Sees
Endlich Pause
Schloß Wiligrad
Im Vordergrund ein alter Taufstein als Springbrunnen umgnutzt
Blick vom Schloß zur Insel Rethberg
An der Quelle
 

Angelandet zur Erkundungstour auf der Insel Rethberg






Mittwoch, 15. Mai 2013

15.05.2013 Voll ausgeflipt!

Für den Mittwoch gab es nur ein Ziel: Das Flippermuseum in Schwerin.
Ich hatte für Mittwoch Nachmittag eine Führung reservieren können, zum Glück, denn eigentlich ist dort nur Freitag Abend und Sonntag Nachmittag geöffnet und dann hätten wir dieses Stück Museumskultur verpaßt.
Aber so genoßen wir die ausgiebige Führung und nochmehr das dreistündige Spiel an 60 Automaten!
(Natürlich tat hinterher alles weh!)

Bevor es auf Museumstour ging,
hatten die lieben Kleinen noch genug Zeit zum Spielen

Flipper, wohin man schaut
Auch alte Modelle machen Spaß!
Manch Einer hat einen Lieblingsautomaten!
Indian Jones - die Kugel kommt antürlich aus dem Revolver

Dienstag, 14. Mai 2013

14.05.2013 Kühlungsborn - Bad Doberan, und zurück. 4 Erwachsene und 2 Kinder bitte!

Bei wunderschönen Wetter machen wir heute einen Ausflug der besonderen Art. Es geht über Wiesen und Felder durch die hüglige Meckelnburgische Landschaft, vorbei am Dorf Mecklenburg, nach Kühlungsborn. Dort besteigen wir die zischende und schnaufende Molli, die von einer Dampflock gezogene Bäderbahn. (Die Bahn verkehrt regelmäßig jede Stunde, besonders eindrucksvoll ist die Fahrt durch Bad Doberan, dort fährt sie durch enge Gassen wie eine Straßenbahn nur viel größer, schnaufend und bimmelnd!) Eingehüllt in eine stinkende Wolke eilen wir nach Bad Doberan, wandern durch den Klostergarten, besuchen das Doberaner Münster, bummeln durch die Stadt und fahren wieder zurück nach Kühlungsborn. Natürlich mit Zwischenhalt an der Steilküste. Auch ein kleines Abenteuer: die Station wird eigentlich erst ab Juni bedient, aber man kann sich an den Lokführer wenden und Bescheid sagen, daß man aussteigen möchte. Und wenn man dann rechtzeitig am Haltpunkt ist und dem nächsten Zug zu winkt, dann hält der an und nimmt uns wieder mit. So wird uns das wenigsten erklärt - und so funktioniert es dann auch.

In Seehof zurück nutzen Felipe und Samuel das schöne Wetter und probieren mal schnell das Kanu aus. Auch das funktioniert.

Auf dem Bahnhof in Kühlungsborn wird gerade die Lok
umgespannt, eine gute Gelegenheit alle genau zu betrachten
Endlich geht es los und im Wagon ist es sehr gemütlich ...
... aber richtig schön aufregend ist es natürlich auf der Plattform!
An den Resten des alten Kreuzganges geht es zum Münster
Das Münster ist innen prächtig geschmückt.
Das Beinhaus am Münster
In Heiligendamm hat man immer Aufenthalt,
der Gegenzug muß durchgelassen werden.
Es sieht ein wenig aus, wie auf einer Eisenbahnplatte.
Wir sind am Haltepunkt "Steilküste" ausgestiegen.
Ob wir die nächste Bahn zum Halten überreden können?

Nur wenige Meter vom Haltepunkt entfernt ist der Ostseestrand,
Steilküste ist ein wenig übertrieben, aber das Meer berührt alle.
Wir warten auf die Eisenbahn.
Endlich kommt sie, wir überlegen noch schnell: Sollten wir rufen
und winken oder winken und rufen? Aber alles geht gut
Unseren Zug zurück nach Kühlungsborn wurde sogar von
zwei Dampfloks gezogen
Im kleinen Bahnhofsmuseum gibt es noch einige Loks und
Zubehör zum Klettern und toben
Endlich kann Felipe das Kanu ausprobieren.
Es klappt schon ganz gut!