Samstag, 22. Juni 2013

22.06.2013 Premiere "Das Rote Horn"

Ein anstrengender Tag für Sinhá. Endlich hat das Musical "Das rote Horn" am Schauspielhaus Premiere.
Aber bevor es soweit ist, startet um 11 Uhr (wir sind inzwischen aus Bremen zurück) die Kinder-Geburtstagsfeier von Alexander in Magdeburg. Von dort geht es dann direkt zum Schauspielhaus.
Wir (Simone und ich) waren zwischendurch bei Waltraut zum Geburtstag bevor wir zu 20:30 Uhr zur Premierenfeier aufbrachen.

Die Aufführung war ein großer Erfolg, so war es zumindest durch die geschlossene Tür zu hören (unsere Familie konnte erst für die Aufführung am 29. Karten ergattern) und die anschließende Feier war fröhlich und ausgelassen.


Bode, die eigentlich böse Figur aus dem Stück,
ist der Star des Abends ...
... und mußte natürlich auch reichlich Autogramme geben.






Freitag, 21. Juni 2013

21.06.2013 Eine Einladung nach Bremen

Heute haben wir (Simone und ich) uns mal freigenommen und sind am Freitagnachmittag nach Bremen gefahren. Sebastian hat im Hörsaal GW1 einen Auftritt mit dem Orchester der Universität Bremen. Wir kommen gut in Bremen an, ohne Stau. Doch dann fangen die Probleme an: Wir parken vor dem Gebäude GW2, aber wo ist das GW1? Ziellos irren wir durch das Gelände, da gerade irgendeine größere Univeranstaltung ist, sind auch genügend Leute da, aber niemand hat je etwas vom GW1 gehört ...
Als wir gerade beschließen wieder nach Hause zu fahren, haben wir Glück und finden am Rande des Campus ein einsames, kleines Gebäude: das GW1.

Bevor durch das Bremer Orchester Brahms gespielt wird, gibt es im ersten Teil ein Konzert chinesischer Musik auf traditionelen Intrumenten. Die chinesischen Instrumente wurden am Anfang des Konzertes vorgestellt. Das ist sehr schön und interessant, wird aber mit der Zeit auch sehr anstrengend.
Und so waren wir dann doch froh danach die 2. Sinfonie von Brahms genießen zu können.

Spät am Abend waren wir dann noch mit Sebastian (Marie war leider nicht in Bremen) Pizza essen und konnten dann die neue Bremer Wohnung besichtigen. (und ein wenig neidisch werden, so eine schöne Wohnung hätten wir auch gern als Studenten gehabt!)

Sonnabend früh mußten wir dann wieder früh um 7 Uhr losfahren, da das Wochenende die nächsten Herausforderungen bereit hielt.

Orchestra of Chinese Folk Music aus Qingdao

Sebastian hat uns entdeckt
Orchester der Universität Bremen unter Leitung von Frau Gläß




Sonntag, 16. Juni 2013

16.06.2013 Zu Besuch in Kemberg

Mit Kemberg verbindet uns seit vielen Jahren die Freundschaft mit der Familie von Ursula und Detlef. In jenen, längst vergangenen Tagen, als ich noch bei Siemens tätig war, lernte ich Detlef kennen. Er hatte, so wie ich auch, eine Familie mit 4 Kindern die alle musikalisch tätig waren. Und bei Ihnen kam 2003, wieder ebenso wie bei uns, die jüngste Tochter hinzu. So entstand eine feste Freundschaft und mit viel guten Willen schaffen wir es sogar von Zeit zu Zeit unsere Terminkalender soweit zu synchronisieren und Zeit für einen gegenseitigen Besuch zu finden. In diesem Jahr war Kemberg dran und wir verlebten einen wunderschönen Tag in Kemberg. (Auch wenn wir uns beim Starten in Körbelitz die Feier vom Vortag noch in den Gliedern steckte!) Insbesondere waren wir sehr froh einmal ganz ohne Regen in Kemberg den Tag zu genießen.

Einige Unterschiede gibt es natürlich doch: Während unsere Familiengröße seit vielen Jahren stagniert ist die Kemberger Familie ist inzwischen viel größer gewachsen! Eine Katze gab es schon immer, aber hinzu kamen im Laufe der Zeit noch Hund und Hundewelpen und Pferde. Für uns ein ewiges Rätsel, wie man ein so große Familie bändigen kann und immer wieder schön zu erleben, daß es geht.
Allerdings sind bei den Kembergen, ebenso wie bei uns, die beiden Großen aus dem Haus und so wurde es ein Treffen im kleinen Kreis.

Wir kommen pünktlich zum Mittag in Kemberg an.
Nach dem Essen dürfen alle am Voltigierbock üben.
Nachdem alle ihre Lektion gelernt hatten ...
... ging es dann ans Gerät, eh ... ans Pferd ...

... oder auch auf die Tribune.





Nun geht es aber auf die große Runde durch den Wald ...
... stolz allein auf dem Pferd ...
... ebenso stolz allein mit dem Hund.
Übrigens die kleine Katze ist neu und ab und zu
muß der Hund noch lernen, wer hier das Sagen hat!


Samstag, 15. Juni 2013

15.06.2013 Geburtstagsfeier bei Lisa

Wir sind bei Lisa zur Geburtstagsfeier eingeladen und verleben wunderschöne Stunden.

Übrigens: Es braucht jetzt niemand eine Strichliste anzufangen, im Juni wird es bei einer Geburtstagsfeier bleiben!

Die Ansprache der Jubilarin ...
... und das andächtig lauschende Publikum.
Ein reichgedecktes Buffet
Keine Feier ohne Meier oder:
Keine Feier mit Lisa ohne Film von (oder auch über) Lisa.
Diesmal gab es sogar zwei: Ralf und Marion haben auch
einen sehr schönen Film vorbereitet, aus jenen fernen Tagen,
da Lisa noch ohne Kamera herumlief.

Montag, 10. Juni 2013

10.06.2013 Kleiner chirurgischer Eingriff

Felipe muß unter das Messer, nichts wirklich schlimmes. Aber er wird zwei Wochen nicht zur Schule gehen können und danach bis zu den Ferien eine Sportbefreiung haben.
Nun ja, er hat es überstanden und wir auch!

Samstag, 8. Juni 2013

08.06.2013 Vorspiel Harfenklasse

Das Sommervorspiel der Harfenklasse im Magdeburger Konservatorium ist überschattet von der "Elbeflut", wie man das Hochwasser jetzt zu Recht nennt. Seit unserem Besuch am Wehr ist der Pegel m 2,5 m gestiegen und erreicht am Sonnabend/ Sonntag in Magdeburg den Höchststand mit 7,46 m. Die Straßen nach Magdeburg und in Magdeburg werden von THW, Rote Kreuz, Feuerwehr und Militärfahrzeugen dominiert und wir sind nicht ganz sicher, ob man zu einem Vorspiel nach Magdeburg fahren kann. Man kann und es wird auch sehr schön. Aber einzelne Schüler können nicht vorspielen, da sie evakuiert sind oder demnächst werden.



Dienstag, 4. Juni 2013

04.06.2013 Das Elbe-Hochwasser kündigt sich an

Am Montag wurde das Pretziener Wehr gezogen. Damit wird deutlich, daß das heranziehende Hochwasser ein echtes Hochwasser werden wird. Das Pretziener Wehr wurde von 1871 bis 1875 als größtes Schützentafelwehr Europas gebaut, um bei Hochwasser ca. 1/3 der Elbe an Magdeburg vorbeizuleiten und damit den Höchstpegel wirksam abzusenken.
Ich habe leider erst am Dienstag Zeit, um Felipe das nun bereits geöffnete Wehr zu zeigen. Das heißt vom Wasser aus haben wir das Wehr schon vor zwei Wochen beim Paddeln gesehen und ich habe versucht zu erklären wofür es gut ist. Das wir es so kurze zeit später in Aktion sehen können, ahnte ich damals noch nicht.
Wir treffen uns mit Sylvia und Thoralf, die ja nun auf einer Insel leben (die allerdings tiefer als der Wasserspiegel liegt) und auch eine längere, aufregende Zeit vor sich haben. Für die Insulaner ist das Wehr eine Verbindung zum "Festland", die nächste Verbindung ist die Brück nach Schönebeck und dann erst wieder die Elbbrücken in Magdeburg.
Nun ja, wir genießen den Gang über das geöffnete Wehr, den Ausblick auf das viele Wasser und die Abendsonne.


Noch ist der Wasserstand niedrig und alles scheint friedlich,
aber hier beginnt gerade das bisher größte Hochwasser
in unserer Region
In der Abendsonne gleitet ein Krokodil träge dahin.
Blick auf die geöffneten Jochs.
Abendstimmung auf dem Wehr ...
... und Sonnenuntergang über dem neuen Fluß
Blick auf die Straße von Pretzien nach Ranies