Sonntag, 31. März 2013

31.03.2013 Ostersonntag


Heute wurde in Körbelitz bei Simones Eltern Ostern gefeiert. Es schneite nur gelegntlich und so konnten ausgiebig Ostereier und kleine Geschenke gesucht werden. Kaffee gab es dann doch lieber in der warmen Stube.
Sebastian ist pünktlich zum Suchen aus Rom zurückgekehrt. Viel Zeit zum Erzählen blieb leider nicht. Zum Glück können wir aber alles über Rom hier nachlesen.


Es schneit nur leicht, als wir uns zum Suchen
auf dem Hof versammeln
Entweder der Osterhase war in diesem Jahr größer
oder es lag noch viel mehr Schnee als er zum Verstecken unterwegs war!
Wie auch immer: Selma ist zu klein!

Schön wenn man einen großen Bruder hat.
Für Sinhá gab es etwas ...
... und auch für Felipe war etwas dabei.
(Leider auch etwas hoch)
Wieder eine schöne Kaffeetafel.


Samstag, 30. März 2013

30.03.2013 Mein Küchenprojekt (3)

Die neue Kochecke wurde endlich fertig. Die Fliesen sind verfugt, die Haube an ihrem Platz und die Silikonfugen sind auch fertig ...
Heute abend konnten wir endlich wieder in der Küche essen.

Jetzt brauchen wir nur noch die neue Arbeitsplatte, die Schrankaufsätze, Decke streichen, tapezieren ...
Das machen wir aber erst nächstes Wochenende, jetzt ist Ostern.


Hier wird noch der Aufsatz gemauert
jetzt kann man schon erkennen, wie es
mal aussieht
Fertig!

Freitag, 29. März 2013

29.03.2013 Karfreitag

Heute waren wir zum Ostereier suchen in Elbenau eingeladen. Sylvia und Thoralf haben sich viel Mühe gegeben und schon zum Mittag eingeladen. (Das war insbesondere für uns sehr schön, da unsere Küche immer noch nicht nutzbar war :-) Irgendwie sind wir erst als Letzte in Elbenau angekommen. Man merkt eben doch, daß wir Einer mehr sind ...
Na gut, wir mußten nochmal umdrehen, weil ICH den Fotoapparat vergaß und kamen deshalb zu spät.

Nach dem Mittag haben wir das gemacht, was wir jedes Jahr zu Ostern machen: Schlitten fahren, Schneeballschlacht, Schneehasen bauen, kalte Nasen und Ohren bekommen und unter dem Schnee nach gefrorenen Ostereiern suchen.


Schlittenfahren ...
Schneeballschlacht ...
... Winter ist so schön
Sinhá mit Schneehasen
 



Eine wunderschöne Kaffeetafel

Donnerstag, 28. März 2013

28.03.2013 Gründonnerstag - Osterfeuer

In Körbelitz ist traditionell das Osterfeuer am Gründonnerstag. Diesmal natürlich mitten im Schnee. In den umliegenden Ortschaften wurde das Osterfeuer in diesem Jahr abgesagt. Aber die Körbelitzer sind aus einem anderem Holz geschnitzt. Wir lassen uns nicht unterkriegen!
Der Permafrostboden ist rings um das Feuer ein wenig aufgetaut aber mit dem zurückweichenden Feuer gefriert er sofort wieder.
Auf dem Feuer wird symbolisch der Winter verbrannt, das soll dem Volksglauben nach den Winter vertreiben. Ich fürchte diesmal war es nur von mäßigen Erfolg gekrönt. Zumindest schneit es schon wieder seit Stunden!

Mit Musik geht es, die Feuerwehr voran, zum Feuerplatz
Mit den mitgeführten Fackeln wird das Osterfeuer entzündet
Das hat ja schon ganz gut geklappt,
aber wärmen tut es noch nicht!
Der Winter wird vernichtet!
Während dessen kann man mit Glühwein gegen die Kälte
ankämpfen
Von der Feuerwehr bewacht, kann der Winter
nicht entkommen!
So, das sollte ihm gezeigt haben, wie wir über ihn denken!
Erstaunlich: Es ist so kalt, das der Schnee noch nicht
mal im Feuer schmilzt.
Der Winter schein genauso standhaft zu sein
wie Daniel im Feuerofen (Dan 3)
So dicht haben wir noch nie am Feuer gestanden.
Es ist noch nicht mal 20:00 Uhr und schon hat es die meisten
an den warmen Ofen vertrieben.


Montag, 25. März 2013

25.03.2013 Mein Küchenprojekt (2)

Inzwischen habe ich es geschafft, daß die Küche unbenutzbar ist. Aber wir kommen auch voran. Detlef hat zum Glück Zeit und Geduld gehabt und so konnten wir heute abend noch die Platte über dem Herd aufsetzen. Es sieht richtig gut aus. Morgen geht es weiter und vielleicht werden wir auch irgendwann fertig ...

So sah unsere Küche in fernen, glücklichen Tagen aus
Leider haben wir mal wieder vergessen
ein vorher Bild aufzunehmen. Aber ein
mittendrin geht vielleicht auch?
Die Platte ist aufgesetzt und die
Abzugshaube hat ihren Platz
gefunden (vorläufig natürlich!)

Sonntag, 24. März 2013

24.03.2013 Mein Küchenprojekt startet und andere Überraschungen

Der Umbau unserer Küche stand schon längere Zeit an. Ich habe mir für die Ferienwoche Urlaub genommen. In den Ferien ist es nicht so schlimm, wenn morgens die Küche nicht komplett zur Verfügung steht. Und zum Kochen habe ich ja auch draußen meine Kochecke, im Frühling geht das schon mal. So war der Plan, aber irgendetwas ist schief gegangen. Wir hatten heute Nacht -12°C, also lagere ich die Steine in der Küche und hoffe, daß Sie bis zum Morgen auftauen. Das funktioniert zum Glück und so können wir nach dem Frühstück, gegen 10h, anfangen und kommen auch gut voran.
Gegen 11h ruft Pia an und fragt, ob wir mit auf den Dom kommen wollen. Heute ist schöne Sicht und eine gute Gelegenheit zur lang ersehnten Turmbesteigung. Natürlich wollen wir! (Und bis 15h schaffen wir auch erstaunlich viel in der Küche)

15:30 Uhr treffen wir uns vor dem Magdeburger Dom, vom Parkplatz geht es gleich hoch hinaus, zur Orgelempore. Von dort hat man einen wundervollen Blick in das Kirchenschiff. Weiter geht es mit dem Fahrstuhl. Kaum zu glauben, aber es gibt einen Fahrstuhl im Dom! Wir fahren bis zur 5. Etage. Bevor wir mit dem Aufstieg beginnen gehen wir in den Dachstuhl und werfen einen Blick auf die kleinste Glocke im Dom, die Orate im Dachreiter auf der Vierung. Weiter geht es dann wie es sich gehört über enge Wendeltreppen zu noch engeren Wendeltreppen. Vorbei an der Glocke Dominica erreichen wir den Umgang auf dem Nordturm. Ein atemberaubender Anblick breitet sich vor uns aus, wir sind 94 m hoch und ein eisiger Wind umweht uns. Es ist wunderschön!
Auf dem Rückweg sehen wir noch die beiden anderen Glocken und den Uhrenboden. Leider ist das Uhrwerk verschlossen, aber durch die Bretterwand ist es zu hören.

Bevor wir wieder nach Hause fahren, wärmen wir uns bei Kaffee und Apfelstrudel im Café im Hundertwasserhaus auf.

Vielen Dank an Pia und Detlef für diesen wunderschönen Tag!

Von der Orgelempore hat man einen schönen Blick in den Dom
Die 2008 geweihte Orgel ist die größte in Sachsen-Anhalt.
Sie hat 6.139 Pfeifen, die zwischen 12 m und 1,8 cm lang sind
Wer hat den Fußabdruck an die Decke gemacht?
Im Dachstuhl über dem Gewölbe des Kirchenschiffs
Die Dominica
Habe ich noch nie gesehen:
An den Wasserspeiern hängen riesige Eiszapfen
Endlich haben wir die Turmspitze erreicht
Blick nach ganz oben.
In 104 m (10 m über uns) krönt die Kreuzblume den Nordturm
Der Blick geht weit übers Land
So sieht die Domuhr von innen aus
Gruppenbild auf dem Zimmermannsboden
Das Westportal mit den beiden Türmen
Ein wenig Wärme ist auch etwas Schönes!

Samstag, 23. März 2013

23.03.2013 Frühlingsmarsch und Festscheune

Die Jugendfeuerwehren veranstalten heute Ihren Frühlingsmarsch. Trotz eisiger Kälte geht es 10 km durch die nähere Umgebung, vorbei an verschiedenen Stationen, an denen das Wissen abgefragt und aufgefrischt wurde. (Hm, aufgefrischt, klingt recht passend).

Am Abend sind wir bei Lisa, Marion und Ralf eingeladen die Festscheune auszuprobieren. Gegrillt wurde im Garten und gegessen und erzählt in der Scheune. Wirklich sehr schön hergerichtet, wir freuen uns schon auf die kommende Feier Anfang Mai. Aber: Liebe Lisa, Marion und Ralf, ihr müßt noch etwas mehr für das warme Wetter tun!


Felipe bekommt eine extra Urkunde!

Wir kämpfen gegen die Kälte an.
Wenn auch nur für wenige Minuten
In der Scheune versuchen wir mit Glühwein gegen die
Frühlingsgefühle anzukämpfen
Oh, eine Sackkarre!
Was kann man damit eigentlich machen?
Natürlich versucht es Samuel auch.

Donnerstag, 21. März 2013

20.03.2013 Frühlingsanfang

Endlich ist Frühlingsanfang! Der letzte Rest Schnee schmilzt unter der Frühlingssonne dahin, überall zwitschern die Vögel, an Hecken und Büschen zeigt sich ein erstes zartes grün. Auf den Beeten grüßen uns die ersten Frühblüher. Die Natur erwacht zu neuen Leben. Endlich können wir an windgeschützten Stellen die Sonnenstrahlen genießen.

Moment, ich muß ein wenig geschlafen und geträumt haben!
Natürlich fängt es am Abend wieder an zu schneien. Ich bin mit Felipe zum Geigenbauer nach Magdeburg gefahren um seine Geige abzuholen. Ein sehr schönes Instrument.
Als wir nach Hause fahren ist die Straße unter einer Schneedecke verschwunden, der dichte Flockenwirbel nimmt mir fast die Sicht ...


Am Morgen nach dem Frühlingsanfang ein vertrautes Bild
Alles wieder auf Anfang
Am Freitag probieren Sinhá und Felipe die neue Geige aus,
den beiden macht es viel Freude