Sonntag, 14. April 2013

13./ 14.04.2013 Das erste Frühlingswochenende

Endlich ist Frühlingswetter angekündigt.
Samstagvormittag hat Felipe das erstemal Geigenunterricht (Sinhá hat natürlich auch Unterricht.) Danach geht es in den Schuhladen. Das ist wie immer anstrengend, aber wir haben es überstanden. (Eigentlich wollten wir schon längst Schuhe für den Sommer kaufen, aber wir hatten Angst, daß die Kinder aus den Schuhen rausgewachsen sind bevor der Sommer wirklich kommt.)
Als wir um 14 Uhr zurück waren, aßen wir schnell Mittag (zum Glück hat der Slow Cooker uns einen gefüllten Hackbraten zubereitet und unser Bett Reis gekocht) bevor Sinhá nach Hohenwarthe zum Geburtstag und Selma und Felipe mit Lisa zum Handballspiel (SV Post Magdeburg gegen SV Oebisfelde, leider nur 27 : 27) nach Magdeburg mußten.
Am Sonntag fuhren Selma und Simone nach Wernigerode (zusammen mit Pia, Petra, Conny, Johanna, Patricia als Frauentagsfahrt).
Für den Rest von uns war es auch ein sehr schöner Tag:
Wir haben zum ersten Mal draußen Mittag gegessen. Danach fuhren wir nach Ziesar und haben die Burg und ehemaligen Bischofssitz besucht. Dort gibt es ein schön gestaltetes Museum und einen schönen Burgturm, aber auch einen kleinen Spielplatz und einen Eiswagen gibt es temporär auch.
Von Ziesar ging es nach Stegelitz, einem kleinen Dorf in der Nähe von Körbelitz. Dort gab es ein interessantes Konzert mit der Biederitzer Kantorei, Volker Jäckel (Piano) und Jule Unterspann (Percussion, Gesang). Unter dem Thema "Barock und Jazz"  gelang die Kombination von Chorwerken mit Jazz-Improvisationen.

Wenn man ganz tapfer ist und den Windschutz benutzt geht es schon!
Sascha kam zwischen den zwei Chorauftritten in Biederitz und in Stegelitz
zum Mittag nach Hause
Vor dem Besuch der Burg mußte erstmal
gerutscht und ...
... gewippt werden.
im Hintergrund kann man ein Storchennest auf dem Turm entdecken,
zwei Störche konnten wir auch sehen.
Im Museum gibt es einen "Jerusalem Raum"
alte Wandmalereien werden gekonnt mit Licht- und
Toninstallation in Szene gesetzt.
Erschöpft von der langen Wanderung durch die Ausstellung,
lädt diese Fensternische zum verweilen ein
Blick vom Burgturm auf den kleineren Turm
mit Storchennest mit Störchen
Seit der Bergfried 1535 mit einer "Bischofsmütze" versehen
wurde, ist es etwas eng auf dem verbliebenen "Rundgang"
(man kann nicht mehr ringsherum gehen)
Blick durch das neuen Treppenhaus in den Turm hinauf
Für schlechte Zeiten wird auf dem Hof immer etwas Schnee
aufbewahrt
Blick von Westen auf die Burganlage
Links ist die Burgkapelle und in der Mitte der Bergfried mit
"Bischofsmütze"
Blick von Norden auf die Zufahrt

2 Kommentare:

  1. Und das sowjetische Ehrenmal im Park an der Burg habt ihr nicht besucht? Außerhalb des Burghofes gibt es auch ein Heimatmuseum. Das hat aber ganz gewöhnungsbedürftige Öffnungszeiten. Und es gibt noch ein historisches Haus von Friedrich Zwo, dem Alten Fritz, in Ziesar anzugucken ...

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    1. Oh, da gibt es wohl noch viel zu tun!
      NB: Wir haben es auch nicht geschafft, die Kapelle zu besichtigen. Wir hatten nur knapp 2 Stunden und das war wirklich zu wenig.

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