Dienstag, 22. Oktober 2013

22.10.2013 Felsenstadt Adršpach

Uns begeistern immer wieder die sogenannten Felsenstädte, die es in Tschechien gibt. Eine der bekanntesten befindet sich in Adršpach, die Adršpašsko-Teplické skály.
Da wir nicht sicher sind, wie sich das Wetter entwickelt nutzen wir den sonnigen Dienstag für einen Ausflug dorthin.
Wir zwängen uns ducht enge Schluchten und erklimmen hohe Felsen.

Der morgendliche Blick von unserer Terrasse verspricht
gutes Wetter mit viel Sonnenschein.
Nein wir sind nicht mit der Bahn unterwegs, eigentlich schade!
Viele Felsen sind am Fuße mit kleinen
Stöckchen gegen umfallen gesichert.
In  den Sandsteinfelsen sind die Wellen
des Flußes noch gut zu sehen, jetzt
ist es nur noch ein Bächlein,
das friedlich unter dem Holzsteg fließt.
In einem Bächlein helle ...
Es ist recht kalt in den Felschluchten, aber wo die Sonne
hinscheint läßt sie die feuchten Felswände dampfen.
Vorsicht ist bei plötzlichen Regenfällen geboten,
nach einem Wolkenbruch 1844 stand das Wasser bis zur Markierung!
Es gibt einen kleinen Wasserfall.
Und einen etwas Größeren
(der aber künstlich angestaut wurde)
Und dieser deutsche Dichter und
Naturwissenschaftler war natürlich
schon vor uns da!
Goethe besuchte 1770 Adršpach

Auf einen Boot ging es durch die Felsen.
Übrigens gibt es ein sehr seltenes Naturphänomen:
Der See friert im Winter nicht zu! Und das trotz der strengen
Winter dort. Niemand weiß warum.

Vielleicht liegt es aber auch nur daran, daß das Wasser im Winter
abgelassen wird?

Selbst große uralte Schildkröten gibt es dort!
Manche Schluchten sind so eng,
daß selbst Sinhá nicht hindurch paßt!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen